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Geht nicht? Geht doch! - Projekte

Gewinnerobjekt Haas + Mandau

Wärmepumpe in denkmalgeschütztem Gebäude – Geht nicht?

Das Gewinnerprojekt von Haas + Mandau im südbadischen Binzen besteht aus einem denkmalgeschützten Wohnhaus von 1907 und einem kleineren zweistöckigen Gebäude in Holzbauweise. Während das neuere Haus einen bereits ausreichenden Wärmeschutz hat, weist das 100 Jahre alte Gebäude eine stolze Deckenhöhe von 3,5 Metern und einen Gasverbrauch von fast 40.000 Kilowattstunden pro Jahr auf.

Die Radiatoren können aufgrund des Denkmalschutzes nicht ausgetauscht werden. Haas + Mandau plant deshalb den Einbau einer Wärmepumpen-Gas-Kombination. Die Wärmepumpen-Challenge ist hier eine echte Herausforderung, denn es ist noch zu prüfen, wie die Heizleistung bei so einer Deckenhöhe umgesetzt werden kann.

Die Wärmepumpen-Challenge kann losgehen!

Wärmepumpe in denkmalgeschütztem Gebäude – Geht doch!

In das 100 Jahre alte Wohnhaus und in das modernere Bürogebäude in Binzen wollte Haas + Mandau eine Wärmepumpen-Hybridlösung einbauen – eine echte Herausforderung!

Die Grundlast der Gebäude wird jetzt mit einer aroTHERM plus Wärmepumpe gewährleistet. Wenn Spitzenlasten anfallen, springt zusätzlich ein ecoTEC plus Gas-Brennwertgerät an. Hinzu kommen noch ein Trennspeicher und ein Warmwasser-Speicher. Die Wärmeverteilung ist jetzt auf zwei Heizkreise aufgeteilt, mehrere Radiatoren wurden ausgetauscht sowie ergänzt und zusätzlich zwei Deckenheizungen in Trockenbauweise installiert.

Haas + Mandau haben die Wärmepumpen-Challenge erfolgreich gemeistert!

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Gewinner-Objekt Schuckmann + Schröder

Beim Gewinnerobjekt von Schuckmann + Schröder handelt es sich um ein perfektes Vorzeigeprojekt für die Herausforderungen in Wohnobjekten aus den 90er-Jahren. Das Zweifamilienhaus von 1995 im westfälischen Marienmünster geht mit einem Energieverbrauch von durchschnittlich 38.000 Kilowattstunden pro Jahr und einem atmosphärischen Gas-Heizkessel an den Start.

Fachhandwerker Axel Schröder und der Hausbesitzer möchten das Objekt auf beste nachhaltige Energieversorgung trimmen: Zwei Wärmepumpen aroTHERM plus sollen hier eingebaut werden. Die Heizflächen werden auf maximal 45 Grad ausgelegt. Für zusätzliche Energie ist eine große PV-Anlage mit Batteriespeicher geplant.

Die Wärmepumpen-Challenge wird spannend!

Erneuerbare Energien nutzen

Schuckmann+Schröder hat hart gearbeitet. Unter dem Motto „Erneuerbare Energien nutzen“ wurden in das 90er-Jahre-Haus zwei Wärmepumpen aroTHERM plus, eine PV-Anlage mit 28kW und noch ein 24kW Batteriespeicher eingebaut.

Die PV-Module sind installiert und im Haus ist auch viel passiert: Ein 400 Liter Warmwasserspeicher und ein 800 Liter Pufferspeicher unterstützen jetzt die zwei neuen Wärmepumpen. 3er-Heizkörper und ein eloBLOCK, für den Überschuss der solaren Stromerzeugung, sind auch dazugekommen. In Zukunft wird das Objekt mit einem Energieverbrauch von voraussichtlich 8.000 bis 9.000 Kilowattstunden Strom rechnen müssen.

Wärmepumpen-Challenge erfolgreich bestanden!

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Gewinner-Objekt Hackmann Heizungsbau

Eine Wärmepumpe in ein Haus von 1924 - Geht nicht?

Bei dem ersten Gewinner-Objekt gab es kurz vor der Sanierung die Überraschung: Hackmann Heizungsbau ging ursprünglich mit einem im Jahr 1954 errichteten Einfamilienhaus bei Papenburg ins Rennen. Nun stellte sich aber heraus: Das Haus stammt sogar von 1924!

Pro Jahr verbraucht das Objekt mit 180 Quadratmetern rund 34.000 Kilowattstunden Gas. Die Vorlauftemperatur beträgt aktuell 70 Grad Celsius. SHK-Profi Thorsten Hackmann will sie aber auf die 50 Grad senken und beweisen, dass man sogar ein so altes Haus mit einer Wärmepumpe sanieren kann.

Zudem setzt er sich mit Vaillant zusammen für die Wärmewende ein.

Die Wärmepumpen-Challenge kann losgehen!

Thorsten Hackmann hat allen gezeigt: Geht doch!

Obwohl er vorher seine Bedenken hatte, nahm Thorsten Hackmann die Wärmepumpen-Challenge an. Denn an die Sanierung eines so alten Hauses mit einer Wärmepumpe hätten sich viele Fachhandwerker nicht herangetraut – und auch für Thorsten war es die erste Wärmepumpe in einem Sanierungsobjekt. Im Keller des Einfamilienhauses von 1924 war eine Gas-Brennwerttherme eingebaut. Die alte Anlage haben Thorsten und seine Mitarbeiter herausgeholt und in neun Räumen die Radiatoren gegen modernere Geräte mit größeren Konvektionsflächen ausgetauscht.

Eine besondere Maßnahme: Durch das Einblasen von Dämmstoff in die Hohlschicht der Außenwand konnte die Wärmedämmung zusätzlich deutlich verbessert werden. So gelang es neben anderen Umbaumaßnahmen, die Vorlauftemperatur der Heizanlage von 70 auf 50-55 Grad zu reduzieren.

Die anfängliche Skepsis ist komplett verflogen.

Wärmepumpen-Challenge erfolgreich bestanden!

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Beispielobjekt München

Eine Wärmepumpe im Altbau mit Radiatoren - Geht nicht?

Die Ausgangssituation: Eine Wärmepumpe soll in einen Altbau aus den 1960er Jahren. Bisher wird das Zweifamilienhaus nahe München mit einem Ölkessel und herkömmlichen Radiatoren beheizt. Dazu gibt es im Erdgeschoss eine Einrohrheizung – Geht nicht? Fachhandwerker Tobias Wimmer, Geschäftsführer von Wärme Wimmer aus Gröbenzell, möchte beweisen: Geht doch! Für Wimmer steht fest, nur mit der Wärmewende kann wirklich etwas gegen den Klimawandel unternommen werden. Deswegen gibt es für ihn auch beim Heizungstausch im Gebäudebestand keine hoffnungslosen Fälle, sondern nur Herausforderungen. Tobias Wimmer geht die Wärmepumpen-Challenge an!

Tobias Wimmer beweist: Geht doch!

Die Umsetzung: Tobias Wimmer und Vaillant zeigen, wie es geht. Dem Fachhandwerker war es ein großes Anliegen, klimaschonende Wärmepumpentechnik in das 270 qm große Zweifamilienhaus einzubauen. Dafür musste die Ölheizung im Keller des Altbaus aus den 1960er Jahren weichen. Die Wärmeverteilung wurde optimiert und einzelne Heizkörper ersetzt. Für jede der drei Etagen gibt es nun einen eigenen Heizkreis, im Erdgeschoss ein Zweirohrsystem und drei größere Heizkörper. Für angenehme Temperaturen sorgen nun zwei aroTHERM plus Wärmepumpen. Die beiden 10kW Geräte sind als Kaskade installiert. Tobias Wimmer hat somit bewiesen: Geht doch!