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Nachtspeicherheizung: nachts speichern, tagsüber genießen

Die Nachtspeicherheizung nutzt günstigen Nachtstrom, um Ihre Wohnung am Tag effizient und günstig zu heizen. Wir erklären Ihnen, wie die Technik funktioniert.
Paar auf einem Sofa
Nachtspeicherheizung von Vaillant

So funktioniert's

Was ist eine Nachtspeicherheizung?

Eine Nachtspeicherheizung ist eine Form der Elektroheizung, die mit einem integrierten Wärmespeicher arbeitet. Sie nutzt günstigen Nachtstrom, um Wärme zu erzeugen, die tagsüber für die Raumheizung zur Verfügung steht. Im Inneren befindet sich ein Speicherkern – meist aus Magnetit, einem besonders temperaturbeständigen Material. Die Heizelemente sind sicher eingebettet, und die gute Dämmung sorgt dafür, dass die Wärme erst bei Bedarf abgegeben wird.

Ein Lüfter verteilt die gespeicherte Wärme gezielt im Raum, gesteuert über einen Thermostat. So lässt sich die Raumtemperatur komfortabel und effizient regeln. Moderne Nachtspeichergeräte wie der eloMENT VSU EL von Vaillant arbeiten besonders leise und erkennen automatisch offene Fenster. Das spart Energie und erhöht den Wohnkomfort. Ein integrierter Sensor schützt vor Überhitzung und sorgt für eine sichere Nutzung.

Je nach Bauart wird die Wärme unterschiedlich übertragen – über Strahlung, über die Raumluft oder kombiniert. Damit bietet die Nachtspeicherheizung eine flexible Lösung für verschiedene Wohnsituationen und ist eine interessante Option für alle, die auf energieeffizientes Heizen mit Strom setzen möchten.

Das spricht dafür

4 Vorteile einer Nachtspeicherheizung

Bei idealer Installation bietet die Nachtspeicherheizung einige Vorteile:
Niedrige Kosten

Nachtstrom ist oft preiswerter, und auch die Anschaffungskosten des Geräts sind vergleichsweise niedrig.

Platzsparende Installation

Die kompakte Bauweise spart Platz und lässt sich unkompliziert in bestehende Räume integrieren.

Erneuerbare Energien

In Verbindung mit Strom aus erneuerbaren Energien bietet sie eine umweltschonende Möglichkeit zu heizen.

Wenig Wartung

Die Technik ist wartungsarm und in der Regel störungsfrei.

Nachteile einer Nachtspeicherheizung

Vor allem ältere Geräte können mit modernen Heizsystemen nicht mehr mithalten. Die Effizienz ist oft geringer, die Bedienung umständlich. Ohne Ökostrom fällt die CO₂-Bilanz deutlich schlechter aus. An sehr kalten Tagen reicht die gespeicherte Wärme manchmal nicht aus – dann muss mit teurem Tagstrom nachgeheizt werden. Zudem kann die Luftzirkulation Staub aufwirbeln, was für Allergiker problematisch sein kann.

Bauarten von Nachtspeicherheizungen

Nachtspeicherheizung ist nicht gleich Nachtspeicherheizung – je nach Modell wird die Wärme unterschiedlich im Raum verteilt.

Bei statischen Nachtspeicherheizungen wird die Wärme ausschließlich über Strahlung an den Raum abgegeben.

Ganz nach Bedarf

Nachtspeicherheizung richtig einstellen

Mit der richtigen Einstellung holen Sie das Beste aus Ihrer Nachtspeicherheizung heraus. Denn nur wenn Ladeleistung, Raumtemperatur und Zusatzfunktionen optimal abgestimmt sind, arbeitet die Heizung effizient und komfortabel. Über das Bedienfeld lassen sich bei klassischen Geräten meist folgende Werte einstellen: die Ladeintensität des Speicherkerns, die gewünschte Raumtemperatur, das Ein- und Ausschalten der Heizung sowie der Zusatzheizung. Letztere springt ein, wenn zu wenig Wärme geladen wurde – verursacht aber höhere Stromkosten und lässt sich daher gezielt deaktivieren.

Viele Modelle bieten neben der manuellen Steuerung auch eine automatische Regelung. Diese berechnet die nötige Ladeleistung anhand der Außentemperatur.

Mit unserer modernen Nachtspeicherheizung eloMENT wird das Heizen noch komfortabler. Die neue elektronische Entlade-Steuerung erlaubt eine präzise Wärmeregulierung – mit individuellen Tagesprogrammen und der Funktion „Adaptive Start“, die Ihr Zuhause rechtzeitig vor Ihrer Ankunft auf Wohlfühltemperatur bringt. Und dank smarter Elektronik erkennt das Gerät geöffnete Fenster automatisch und schaltet die Wärme ab – für energieeffizientes Heizen ohne unnötigen Verbrauch.

Die Kosten einer Nachtspeicherheizung

Die Kosten einer Nachtspeicherheizung hängen vor allem vom individuellen Stromtarif ab. Wer einen günstigen Nachtstromtarif nutzt, kann die Heizung besonders effizient betreiben. Grundsätzlich gilt: Je niedriger der Preis pro Kilowattstunde, desto günstiger ist der Betrieb der Nachtspeicherheizung.

Auch die Anschaffungskosten sind vergleichsweise niedrig – vor allem, wenn nur wenige Geräte benötigt werden. Bei größerem Heizbedarf kann sich jedoch ein alternatives Heizsystem als wirtschaftlich sinnvoller erweisen.

Familie liegt auf einem Sofa

Wie lange dürfen alte Nachtspeicherheizungen noch betrieben werden?

Sehr alte Modelle sollten längst außer Betrieb sein – vor allem, wenn sie noch Asbest enthalten. Dieses Material ist gesundheitsschädlich und darf heute nicht mehr verwendet werden. Solche Geräte sollten dringend ersetzt werden.

Moderne Nachtspeicherheizungen sind auf dem neuesten Stand und lassen sich mit grünem Strom betreiben. Wer auf ein aktuelles Modell setzt, kann auch weiterhin sicher und nachhaltig heizen.

Austausch: ja oder nein?

Nachtspeicherheizung ersetzen: neues Modell oder alternative Lösung?

Wer seine alte Nachtspeicherheizung austauschen möchte, hat zwei Möglichkeiten: ein modernes Gerät anschaffen oder direkt auf ein anderes Heizsystem umsteigen. Welche Lösung am besten passt, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab – etwa vom Gebäude, dem Energiebedarf oder den verfügbaren Stromtarifen. Ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall, um langfristig effizient und kostensparend zu heizen.
Eine neue Nachtspeicherheizung kaufen

Mit einem modernen Modell profitieren Sie weiterhin von den Vorteilen der bisherigen Nachtspeicherheizung – aber mit deutlich mehr Effizienz und dem guten Gefühl, technisch auf der sicheren Seite zu sein. Der Austausch ist in der Regel unkompliziert und wird schnell von einem Fachbetrieb erledigt.

Jetzt moderne Nachtspeicherheizung finden
Moderne Heizsysteme als Alternative

Nachtspeicherheizungen können in bestimmten Fällen sinnvoll sein. Doch moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen, Hybridlösungen oder Brennwertgeräte sind oft effizienter und langfristig günstiger. Ein Austausch lohnt sich besonders bei mehreren Geräten oder dauerhaft hohen Stromkosten.

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