Flächenheizung: Die zukunftssichere Wärmeverteilung für Ihr Zuhause

Funktionalität
Wie funktionieren Flächenheizungen?
Flächenheizsysteme verteilen die Wärme im Raum mithilfe von Strahlungswärme, ähnlich wie die Sonne. Diese Methode sorgt dafür, dass sich die Wärmeenergie gleichmäßig über große Flächen verteilt und bei Kontakt mit festen Objekten wie Wänden oder Personen wirksam wird. Dadurch können die Systeme im Vergleich zu Heizkörpern bei etwas niedrigeren Temperaturen (1–2 °C) betrieben werden, ohne dass der Komfort beeinträchtigt wird.
Flächenheizungen werden entweder elektrisch oder wasserbasiert betrieben:
- Elektrische Systeme verwenden Heizmatten mit isolierten Kabeln unter der Heizfläche. Diese Kabel geben bei Stromzufuhr Wärmeenergie ab und erwärmen die darüber liegenden Schichten.
- Wasserbasierte Systeme bestehen meist aus langen Rohren als Wärmequelle. Diese dünnen Heizrohre werden großflächig hinter oder unter dem zu beheizenden Bereich verlegt. Durch diese Rohre zirkuliert erwärmtes Wasser und gibt Wärmeenergie ab.

Praktisch und gemütlich
Das sind die Vorteile der Flächenheizung
Viele Hausbesitzer entscheiden sich inzwischen für die Installation einer Flächenheizung. Der Grund: Diese Wärmeverteiler lassen sich gut mit Niedertemperatursystemen, wie beispielsweise Wärmepumpen, kombinieren. Entdecken Sie vier wichtige Vorteile von Flächenheizungen:Im Vergleich zu Konvektionswärme erzeugt Strahlungswärme Gefühl von Behaglichkeit. Viele Menschen empfinden diese Wärme als besonders angenehm, so als würde man direkt in der Sonne sitzen.
Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen bieten Komfort bei geringerem Energieverbrauch. Sie arbeiten mit niedrigeren Temperaturen und nutzen den gesamten Fußboden, um bei 35°C effizient zu heizen. Heizkörper benötigen oft 55 bis 70 Grad.
Flächenheizungen können unsichtbar installiert werden, sodass Sie mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Räume haben als mit Heizkörpern.
Die Sommer werden vielerorts immer heißer. Da ist die Fähigkeit von Flächentemperiersystemen, Räume in Kombination mit einer Wärmepumpe um etwa 1 bis 2°C zu kühlen, ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Boden, Wand, Decke
Welche Arten von Flächenheizungen gibt es?
- Fußbodenheizung
- Wandheizung
- Deckenheizung
Die Fußbodenheizung ist die am weitesten verbreitete Form der Flächenheizung. Die Heizkreise werden unter dem Estrich auf der Dämmung verlegt. Die Länge jeder Rohrschleife richtet sich nach dem Heizbedarf des Raumes bzw. der Heizlast.
In kleineren Räumen reicht die Bodenfläche möglicherweise nicht für die Heizschlangen aus, da diese nicht zu dicht verlegt werden dürfen, um eine Überhitzung des Bodens zu vermeiden. In solchen Fällen müssen möglicherweise zusätzliche Heizkreise an den Wänden oder sogar unter der Decke installiert werden.
Erfahren Sie hier mehr über Fußbodenheizung.

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