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Intro

Zukunftssicheres, altersgerechtes Wohnen für die Generation 60+

Außenansicht der Wihngebäude aus dem Garten

Ansprüche von Best Agern passgenau erfüllt

In Bad Zwischenahn wurde auf der grünen Wiese ein komplettes Quartier für die Generation 60+ realisiert. Diese sogenannten „Best Ager“ haben besondere Ansprüche an ihr Zuhause. Das von dem Architekten Rüdiger Junicke entwickelte Projekt „Auf dem Hardenberg“ in unmittelbarer Nähe des „Zwischenahner Meeres“ umfasst vier stilvolle Häuser mit je fünf Eigentumswohnungen, die perfekt auf diese Zielgruppe zugeschnitten sind.

„Best Ager“ sind in der Regel körperlich und geistig noch fit sowie gut situiert. In der Wohnungswirtschaft ist die Bereitstellung von angemessenem Wohnraum für diese Klientel entsprechend ein bedeutendes Thema. Wobei die Erwartungen der „Best Ager“ recht konkret umrissen sind: stadtnahes Wohnen im Grünen mit Freizeitangeboten und altersgerechtem Komfort. Das Projekt in Bad Zwischenahn steht prototypisch für diesen Trend.

Rüdiger Junicke beim Gespräch am Tisch
Weder bei der Architektur noch bei der Ausstattung sollte der Eindruck eines ‚Seniorenheims‘ entstehen, da dies für die Vermarktung kontraproduktiv wäre.
Rüdiger Junicke
Architekt
Innenansicht des Wohnzimmers mit Couch, Schreibtisch und angrenzendem Balkon

Der Hausentwurf

Luxeriöse Häuser für anspruchsvolle „Best Ager“

Architekt Junicke errichtete in unmittelbarer Nähe des „Bad Zwischenahner Meeres“ vier mondäne Häuser im klassischen Hamburger Villenstil. In jedem Gebäude befinden sich fünf Eigentumswohnungen. Neben repräsentativen Penthouse-Wohnungen mit 93 und 150 m² finden sich kleinere 2- und 3-Zimmer-Wohnungen in den Größen von 53 bis 85 m².

Auf dem großzügig angelegten Gartengrundstück bieten diese Apartments reichlich Wohnkomfort. Sie sind mit bequemen Lifts in die einzelnen Wohnungen, barrierefreien Räumen, großen Balkonen und Fußbodenheizungen ausgestattet. Kein Gefühl von Seniorenheim, andererseits erwarten die „Best Ager“ selbstverständlich ein altersgerechtes Wohnumfeld und Betreuungsangebote.

Heizungsraum mit mehreren Vaillant Geräten

Das Energiekonzept

Energieautarke Siedlung

Wichtig bei der Wahl einer Wohnung sind für die lebenserfahrene Generation der „Best-Ager“ planbare und vor allem niedrige Nebenkosten. Die werden maßgeblich von den Preisen für Energie bestimmt. Daher ließ Rüdiger Junicke anstelle konventioneller Wärmeerzeuger Sole/Wasser-Wärmepumpen des Typs geoTHERM installieren. Die beziehen bis zu 75 Prozent ihrer 22 und 38 kW Leistung als kostenlose Umweltwärme aus dem Erdboden. Damit speisen sie pro Haus einen 1.000 Liter-Multi-Funktionsspeicher: „Bei der dichten, energiesparenden Bauweise reicht die Leistung in Kombination mit einer zusätzlichen thermischen Solaranlage völlig aus, den Energiebedarf von Raumwärme und Warmwasser abzudecken“, erläutert Junicke.

Die Deckungslücke von 25 Prozent, im Wesentlichen für die Antriebsenergie der Wärmepumpen, wird von einer Photovoltaik-Anlage geschlossen. Damit ist die Siedlung „Auf Hardenberg“ im Prinzip energieautark.

Installierte Heiztechnik

  • Sole/ Wasser- Wärmepumpe geoTHERM
  • 1.000 Liter Multi-Funktionsspeicher
  • Photovoltaik- Anlage
Dach mit Photovoltaik Anlage

Die Kosten-Nutzenbetrachtung

Wohnprojekt als Musterbeispiel für „Best Ager“

Die energetische „Autarkie“ erfüllt den Anspruch der Generation 60+ auf ressourcenschonendes und nachhaltiges Wohnen ohne das Risiko steigender Energie-Nebenkosten. Darüber hinaus kann das Projekt in Bad Zwischenahn durch das Konzept des Service-Wohnens auch wirtschaftlich als Musterbeispiel für generationengerechtes Bauen und Wohnen dienen, denn neben der Unterstützung beispielsweise bei Putzarbeiten und Gartenpflege können weitergehende Leistungen wie Hausmeisterdienste, Einkauf-Service sowie ambulante Tagespflege bedarfsgerecht zugebucht werden. Ideal dafür geeignet sei ein genossenschaftliches Modell, sagt Rüdiger Junicke. Denn: „Das gewährleistet gleichermaßen die Akzeptanz wie das hohe Qualitätsniveau der Leistungen.“

Nachhaltigkeit, die Nebenkosten dämpft: Im Rahmen eines ganzheitlichen Energiekonzeptes wird die benötigte Hilfsenergie zumindest rechnerisch über die eigene Photovoltaik-Anlage abgedeckt.

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