Effizient Heizen mit Pufferspeichern


Mehr Effizienz und Lebensdauer
Wärme gezielt puffern: so funktioniert's
Ein Pufferspeicher ist ein zentraler Bestandteil moderner Heizsysteme. Er speichert überschüssige Wärme und gibt sie bei Bedarf wieder ab. So muss der Wärmeerzeuger nicht ständig ein- und ausschalten. Das schont die Technik, verlängert die Lebensdauer und verbessert den Wirkungsgrad.
Im Heizkreislauf sitzt der Pufferspeicher zwischen Wärmeerzeuger und Heizkörpern. Er wird vom Heizwasser durchströmt: heißes Wasser fließt oben ein, kühleres unten zurück. So entsteht eine Temperaturschichtung, die eine effiziente Nutzung der gespeicherten Wärme ermöglicht. Gleichzeitig sorgt der Speicher für eine sogenannte hydraulische Entkopplung – das heißt: Schwankungen im Wärmebedarf werden abgefedert, ohne dass der Wärmeerzeuger ständig reagieren muss.
Gute Gründe
4 Vorteile von Pufferspeichern
Ein Pufferspeicher speichert Wärme für eine flexible Nutzung bei Bedarf.
Der Wirkungsgrad der Heizungsanlage wird durch Pufferspeicher erhöht. Gleichzeitig reduziert sich der Verschleiß.
Mithilfe eines Pufferspeichers können Sie regenerative Energien effizient einbinden und nutzen.
Pufferspeicher lassen sich in viele Heizsystem problemlos integrieren.

Gute Zusammenarbeit
Wärmepumpe und Pufferspeicher
Gerade in Kombination mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage spielt ein Pufferspeicher seine Stärken aus: Die PV-Anlage liefert den meisten Strom mittags – der Heizbedarf entsteht aber meist erst abends. Der Pufferspeicher nimmt die überschüssige Wärme auf, wenn viel Strom zur Verfügung steht, und gibt sie später bedarfsgerecht ab.
Wird eine Wärmepumpe zusammen mit einer Fußbodenheizung betrieben, dient das große Volumen der Rohrleitungen im Boden auch als eine Art Puffer. Bei enger und großflächiger Verlegung kann die Fußbodenheizung den Pufferspeicher sogar größtenteils ersetzen. Die Warmwasserbereitung muss jedoch über einen Warmwasserspeicher erfolgen.
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Überblick über die Arten von Puffernspeichern
- Schichtladespeicher
- Hygienespeicher
- Kombispeicher
- Solarspeicher
Heißes Wasser ist leichter als kaltes. Im Schichtladespeicher findet dieses Phänomen Anwendung: Konventionelle Pufferspeicher mischen kaltes Rücklaufwasser und heißes Vorlaufwasser, sodass sie die höchste Temperatur nur im voll aufgeheizten Zustand erreichen, was selten bis nie vorkommt. Der Schichtladespeicher nutzt dagegen das natürliche Schichtsystem, bei dem sich das heiße Wasser immer oben befindet. Durch das Abzapfen am oberen Ende des Speichers ist heißes Wasser verfügbar, auch wenn das Wasser am Boden noch deutlich kälter ist. Eine Kombination mit einer Trinkwasserstation ist möglich.


