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Warmwasserspeicher: Trinkwasser clever speichern

Warmwasserspeicher liefern jederzeit zuverlässig warmes Trink- bzw. Brauchwasser – und sorgen so für spürbaren Komfort im ganzen Haushalt. Erfahren Sie hier, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie bieten.
Der auroSTOR exclusiv in der 500 Liter-Ausführung lässt sich trotz seiner Größe elegant im Keller platzieren.
Warmwasserspeicher in zylindrischer Form, freistehend mit einem weißen Gehäuse - Produktbild vor einem neutralen Hintergrund

Funktionsweise

So funktionieren Warmwasserspeicher

Ein Warmwasserspeicher erwärmt Ihr Trink- bzw. Brauchwasser und speichert es. So haben Sie bei Bedarf direkt warmes Wasser zur Verfügung.

Im Inneren eines Warmwasserspeichers befindet sich eine spiralförmige Rohrschlange (auch Heizwendel genannt), die mit heißem Heizwasser durchströmt wird. Als Wärmetauscher überträgt sie die Wärme auf das umgebende Trinkwasser, das sich im Speicher befindet. Das Heizwasser stammt aus dem Heizsystem und fließt meist von oben nach unten durch die Rohrschlange, wodurch eine gleichmäßige Erwärmung erfolgt.

Das Trinkwasser kommt dabei nicht direkt mit dem Heizwasser in Kontakt. Sobald warmes Wasser entnommen wird, strömt automatisch kaltes Wasser nach, das ebenfalls über den Wärmetauscher erwärmt wird. So steht jederzeit warmes Wasser zur Verfügung.

Eine gute Dämmung des Speichershilft, Wärmeverluste zu minimieren. Ebenso wichtig ist eine ausreichend hohe Temperatur. Um Legionellen vorzubeugen und die Wasserhygiene zu sichern, sollte der Speicher dauerhaft auf mindestens 60°C eingestellt sein.

Neben Speichern mit Rohrschlangen gibt es auch Doppelmantelspeicher, bei denen die Wärme über die Wand eines innenliegenden Trinkwasserbehälters übertragen wird. Diese Bauweise erlaubt jedoch keine Temperaturschichtung und ist weniger effizient. Vaillant setzt daher auf leistungsstarke Rohrschlangenspeicher wie den uniSTOR exclusive VIH RW

Brauchwasser. Trinkwasser. Heizwasser.

In der Heizungstechnik werden Trinkwasser und Brauchwasser oft als Synonyme verwendet. Denn beide Begriff beschreiben Wasser, dass vom Heizsystem für den Gebrauch erwärmt wird. Wenn wir in diesem Artikel von Trinkwasser sprechen, ist immer auch warmes Wasser zum Duschen oder Spülen mitgemeint.

Heizwasser hingegen ist das Wasser, das in der Heizung zirkuliert, um Wärme zu transportieren. Es ist für die Funktion des Heizsystem essenziell, kommt aber nie mit dem Trink- bzw. Brauchwasser in Berührung.

Großer Speicher, große Vorteile

Mit diesen Vorteilen überzeugen Warmwasserspeicher

Einfach integrierbar

Warmwasserspeicher lassen sich problemlos an bestehende Heizsysteme anschließen – ideal für die Nachrüstung.

Hohe Leistung

Auch bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Zapfstellen steht zuverlässig warmes Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung.

Mit erneuerbaren Energien kombinierbar

Warmwasserspeicher sorgen in Kombination mit Wärmepumpen für einen besonders nachhaltigen Alltag.

Effizienz bei hohem Bedarf

Warmwasser speicher lohnen sich besonders für große Haushalte. Je mehr Personen im Haushalt leben, desto effizienter arbeitet das System.

Zwei Varianten

Wie unterscheidet sich die direkte und indirekte Beheizung?

Bei Warmwasserspeichern gibt es zwei Varianten: die indirekte und die direkte Beheizung.

Indirekt beheizte Speicher nutzen das Heizsystem, um das Trinkwasser über einen Wärmetauscher zu erwärmen. Sie sind effizient, hygienisch, lassen sich gut mit erneuerbaren Energien kombinieren und verursachen geringe Wärmeverluste, wenn sie in der Nähe des Heizkessels stehen. Deshalb werden sie heute meist empfohlen.

Direkt beheizte Speicher, oft als Boiler bezeichnet, erhitzen das Wasser direkt mit Strom oder Gas und sind unabhängig vom Heizsystem. Sie verbrauchen jedoch mehr Energie und verursachen höhere Betriebskosten. Diese Technik wird heute nur noch selten, etwa für einzelne Wohnungen oder kleine Betriebe, eingesetzt. Indirekt beheizte Speicher sind daher für die meisten Haushalte die bessere Wahl.

Von monovalent bis bivalent

Speicherarten von Vaillant für jeden Bedarf

Indirekt beheizte Warmwasserspeicher gibt es in drei verschiedenen Arten. Je nach Heizsystem, Platzangebot und Energiequelle kommen unterschiedliche Speicherarten infrage.

Monovalente Speicher sind die klassische Lösung für Heizsysteme mit nur einer Wärmequelle – etwa einer Gas- oder Ölheizung. Sie sind einfach aufgebaut und besonders für Haushalte geeignet, die keine zusätzlichen Energiequellen wie Solarthermie nutzen. Ein Beispiel für diese Speicherart ist der Vaillant uniSTOR exclusive VIH RW, der sich durch hohe Effizienz und zuverlässige Warmwasserbereitung auszeichnet.

Bereit für einen neuen Warmwasserspeicher?

Finden Sie jetzt den passenden Fachpartner oder lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten.

Ein Mann wäscht sich mit Wasser das Gesicht über einem Waschbecken

Auf die Größe kommt es an

Wie groß sollte ein Warmwasserspeicher sein?

Die richtige Speichergröße ist entscheidend für eine zuverlässige und energieeffiziente Warmwasserversorgung. Ist der Speicher zu klein, reicht das Warmwasser bei hohem Bedarf nicht aus. Ist er zu groß, entstehen unnötige Wärmeverluste – besonders bei der Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarthermie oder Wärmepumpen.

Die passende Größe hängt vor allem von der Anzahl der Personen im Haushalt und dem individuellen Warmwasserbedarf ab. Als grobe Orientierung gilt:

  • Elektrische Klein- und Wandspeicher: Mit 50–120 Liter sind sie ideal für kleinere Haushalte, Etagenwohnungen oder Räume mit geringem Bedarf wie Gäste-WCs oder Hobbyräume
  • Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer: Eigen sich für Einfamilienhäuser oder größere Haushalte mit mehreren Badezimmern.
  • Solarspeicher: speziell für Haushalte, die zusätzlich Sonnenenergie nutzen – zum Beispiel in Kombination mit einer Solaranlage oder Wärmepumpe
  • Warmwasser-Wärmepumpe: kombiniert Warmwasserbereitung mit erneuerbarer Energie und lässt sich einfach in bestehende Heizsysteme integrieren – optional auch mit Strom aus einer Photovoltaikanlage
Für eine optimale Auslegung empfehlen wir eine individuelle Beratung durch Ihren Fachpartner vor Ort. Er stellt sicher, dass der Speicher perfekt zur Wohnsituation und zum Heizsystem passt.

FAQ

Sie haben noch Fragen? Wir haben die Antworten.

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