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Batteriespeicher: Ihr Stromspeicher für's Photovoltaiksystem

Batteriespeicher sind die ideale Ergänzung für Ihr Photovoltaiksystem. Mit einem Speicher senken Sie Energiekosten und optimieren die Nutzung erneuerbarer Energien. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise und Vorteile von Batteriespeichern.
Weißes Haus mit schwarzen Sprossenfenstern und schwarzen Giebeln. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage montiert.
Weißer Stromspeicher vor grünem Hintergrund, freigestellt zur Produktpärsentation.

Strom sinnvoll speichern

Was ist ein Batteriespeicher?

Mit einer Photovoltaikanlage freuen Sie sich nicht nur über selbst produzierten Strom, Sie leisten außerdem einen Beitrag zum Klimaschutz – egal, ob Sie diesen Strom im eigenen Haus verwenden oder ins öffentliche Versorgungsnetz einspeisen.

Wenn Sie gerade keinen Strom benötigen oder sich die Einspeisung aufgrund niedriger Einspeisevergütungen nicht lohnt, ist eine Speicherung des selbst produzierten Stroms in einem Stromspeicher sinnvoll. Bei Stromspeichern handelt es sich technisch gesehen um Batteriespeicher. Sie funktionieren wie ein großer Akku, der den Strom in Form elektrischer Energie für eine spätere Verwendung speichert.

So macht Sie ein Stromspeicher noch unabhängiger von schwankenden Energiepreisen. Denn die Sonne liefert Ihnen die Energie gratis – und Sie können sie auch dann verwenden, wenn die Sonne nicht scheint.

Langfristig zukunftssicher aufgestellt

4 Vorteile von Batteriespeichern

Reduzierte Energiekosten

Batteriespeicher helfen dabei, die Gesamtkosten für Energie zu senken. Die selbst erzeugte Energie kann nicht mehr nur direkt genutzt, sondern auch gespeichert werden.

Mehr Unabhängigkeit

Durch den Einsatz eines Batteriespeichers steuern Sie den Energiebedarf und sind so unabhängiger von externen Energiequellen.

Mehr Flexibilität

Batteriespeicher ermöglichen eine flexible Nutzung von erneuerbaren Energien. Bei einem voll geladenen Batteriespeicher können Sie den produzierten Energieüberschuss in das öffentliche Netz einspeisen.

Umweltfreundlichkeit im Fokus

Die Nutzung von Batteriespeichern kann dazu beitragen, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren und somit die Umweltbelastung zu verringern.

Erst speichern, dann nutzen

Funktionsweise und Arten von Stromspeichern

Photovoltaikanlagen produzieren immer dann elektrische Energie, wenn die Sonne scheint.

Das Problem: Der höchste Ertrag wird meist zwischen 10 und 14 Uhr erzielt, wenn die Sonneneinstrahlung am größten ist. Allerdings sind dann viele Hausbewohner werktags nicht zuhause und benötigen kaum bzw. weniger Energie, als gerade produziert wird.

Die Alternative: Die selbst erzeugte Energie wird in das öffentliche Netz eingespeist, was aufgrund der aktuell niedrigen Einspeisevergütung jedoch wenig attraktiv ist. Die viel bessere Lösung ist, die selbst erzeugte Energie zu speichern, um sie dann abends zu nutzen – statt sie teuer beim Netzversorger beziehen zu müssen. Ein Batteriespeicher macht genau das möglich.

Zwei weiße Batteriespeicher vor einem neutralen Hintergrund, freigestellt zur Produktpräsentation.

Speichersysteme

Welche Batteriespeicher gibt es?

Bei Stromspeichern bzw. Batteriespeichersystemen wird grundsätzlich zwischen AC-gekoppelten und DC-gekoppelten Systemen unterschieden. Die Batteriespeicher werden entweder mit Wechselstrom (AC) oder mit Gleichstrom (DC) gekoppelt.

Photovoltaikmodule erzeugen Gleichstrom, der durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden muss, um den Photovoltaikstrom (PV-Strom) für den Haushalt nutzbar zu machen.

Bei Anlagen, die neu installiert werden, kommt daher in der Regel ein DC-gekoppeltes Batteriespeicher-System zum Einsatz. Der PV-Strom kann dann als Gleichstrom direkt in den Batteriespeicher eingespeist werden. Es ist kein zusätzlicher Batteriewechselrichter mit entsprechender Mess- und Regeltechnik nötig und Energieverluste durch die zusätzliche Umwandlung von Gleich- zu Wechselstrom werden vermieden.

Bei einer bestehenden PV-Anlage (in der Regel Fremdfabrikate) oder anderen Erzeugungsanlagen wie Brennstoffzellen oder Kraft-Wärmekopplung hingegen ist ein AC-gekoppeltes System die richtige Wahl. Denn hier kann durch die zusätzlichen Komponenten wie Batteriewechselrichter und Messtechnik (Energiemanagement für die Be- und Entladung der Batterie) die vorhandene Technik adaptiert werden.

Zudem unterscheidet man zwischen Hochvolt- und Niedervolt-Batteriespeichern. Welches System hier das richtige ist, hängt vor allem davon ab, wie viel PV-Leistung installiert wird und welcher Wechselrichter im konkreten Fall benötigt wird.

Haus mit Terasse, aufgenommen vom Garten aus. Im Vordergrund Rasenfläche, im Hintergrund das Haus mit großen Fenstern und der einer Sitz.Loungeund einem aufgespannten Sonnenschirm.

Kapazitäten richtig planen

Wie groß sollte der Stromspeicher sein?

Welche Speicherkapazität im Einzelfall tatsächlich erforderlich ist, hängt von zwei wesentlichen Faktoren ab: Die Erzeugungsanlage muss zur Batteriekapazität passen und die Batterie zu 100% laden können. Zudem sollte bei der Planung ermittelt werden, wie viel Energie durchschnittlich zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang benötigt wird. So lässt sich die für einen wirtschaftlichen Betrieb passende Speicherkapazität ermitteln. Eine zu hohe Kapazität bedeutet unnötig hohe Investitionskosten. Eine zu geringe Kapazität bedeutet, dass zusätzlich Strom beim Energieversorger bezogen werden muss.

Vaillant Tipp: Damit auch bei einem Netzausfall eine ausreichende Energiereserve vorhanden ist, setzt man in der Regel 30% mehr Batteriekapazität ein. Praktisch also, dass manche Batteriespeicher modular erweitert oder kaskadiert werden können. Das macht eine Nachrüstung möglich. Andere Systeme hingegen haben eine fest definierte Kapazität, die sich später nicht erweitern lässt.

Beispiel: PV-System mit Batterie im Einfamilienhaus

Ein Einfamilienhaus mit einer Wärmepumpe hat einen durchschnittlichen Stromverbrauch von ca. 8.000–10.000 kWh pro Jahr. Dazu passt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 8-10 kWp. Für ein solches System benötigen Sie einen Batteriespeicher mit einer Kapazität von 8–10 kWh. Soll das System auch bei einem etwaigen Netzausfall genutzt werden, sollte die Kapazität entsprechend erhöht werden.

Intelligent vernetzt

Smartes Energiemanagement

Ein intelligentes Energiemanagement vernetzt die einzelnen Komponenten Ihres Vaillant Heizsystems miteinander und koordiniert die Anbindung an das öffentliche Stromnetz. So entsteht ein maximal effizientes Gesamtsystem aus Photovoltaik-Anlage, Strom- bzw. Batteriespeicher, Wärmepumpe und Systemregler – aber auch eine Ladestation für Ihr Elektro-Auto lässt sich problemlos integrieren.

Das intelligente Energiemanagement sorgt für die smarte Verteilung, die Steuerung und vor allem die effiziente Nutzung der Energie – insbesondere der durch die Photovoltaik-Anlage selbst erzeugten Energie. Denn je höher die Eigenverbrauchsquote, desto besser ist die Wirtschaftlichkeit und letztlich auch Ihr CO₂-Fußabdruck.

Sie möchten mehr über Batteriespeicher wissen?

Unsere Vaillant Fachpartner sind Ihre Ansprechpartner für Photovoltaik, Batteriespeicher und smartes Energiemanagement. Von ihnen erhalten Sie eine kompetente Beratung zu Photovoltaik-Anlagen samt Speichermöglichkeit sowie zu den aktuellen Fördermöglichkeiten. Finden Sie jetzt Ihren Fachpartner.

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