nternationale Partnerschaft SOS-Kinderdorf
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Internationale Partnerschaft – Vaillant engagiert sich für „SOS-Kinderdörfer weltweit“ (1/3)

 

Seit 2013 unterstützt die Vaillant Group „SOS-Kinderdörfer weltweit“ mit modernster Heiztechnik, Ideen und Engagement. Frederik Lippert ist im Unternehmen gruppenweit für diese Partnerschaft verantwortlich: Wie ist sie entstanden? Was passiert konkret? Und wie sieht der Plan für die Zukunft aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Lippert im Interview mit 21 grad.

Die SOS-Kinderdörfer sind ein Hilfswerk für Kinder in Not, das heute in 134 Ländern aktiv ist. Weltweit gibt es 560 SOS-Kinderdörfer und mehr als 1.893 SOS-Zusatzeinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenstationen oder Ausbildungs- und Sozialzentren.

Gegründet wurde die Organisation bereits 1949 von Hermann Gmeiner. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann.

Vaillant Heiztechnik sorgt für Wärme in Kinderdörfern auf der ganzen Welt

Vaillant möchte als Heiztechnikpartner mithelfen, den Kindern und Jugendlichen in den SOS-Kinderdörfern ein warmes Zuhause zu schaffen – ganz buchstäblich. Im Rahmen der Partnerschaft mit „SOS-Kinderdörfer weltweit“ haben bereits zahlreiche Vaillant Länderniederlassungen Projekte initiiert, etwa von Frankreich und Belgien, über Kroatien, Polen, Ungarn bis nach China.

Seit 2015 engagiert sich Vaillant auch in Deutschland. Hier sollen bis 2018 bestehende Anlagen durch energieeffiziente Heiztechnik ersetzt werden. In den Kinderdörfern in Worpswede, im Schwarzwald und in Bockum ist dies bereits geschehen.

Besonders das Beispiel Worpswede zeigt, dass es bei der Partnerschaft nicht einfach darum geht, das Scheckbuch zu zücken: Die Vaillant Fachhandwerkspartner und Großhandelspartner sowie einzelne Vaillant Mitarbeiter haben dort eine Menge guter Ideen und persönliches Engagement eingebracht.

„Kindern in eine bessere Zukunft zu helfen – das ist für uns etwas ganz Wesentliches“

Frederik LippertFrederik Lippert ist als Senior Manager Corporate Communications gruppenweit verantwortlich für diese bisher so fruchtbare Partnerschaft. Im Interview mit 21 grad erklärt er weitere Hintergründe und blickt in die Zukunft.

 

 

Herr Lippert, wie kam es zu der Partnerschaft der Vaillant Group mit „SOS-Kinderdörfer weltweit“?

Frederik Lippert: Wir möchten ganz gezielt Klima- und Umweltschutz fördern. Als Familienunternehmen richten wir uns dabei bewusst an Familien und soziale Einrichtungen. Wir waren gerade auf der Suche nach einem geeigneten Leuchtturmprojekt für dieses Engagement, als ein Bericht aus Ungarn eintraf. Dort hatten sich die Kollegen engagiert, als im SOS-Kinderdorf Battonya die Heizanlage ausgefallen war, und das kurz vor dem Wintereinbruch im Herbst 2011.

Die Kollegen haben schnell gehandelt und alles organisiert. Das Projekt ist sehr gut gelaufen – so gut, dass wir die Idee hatten, aus dieser einmaligen Aktion etwas Größeres werden zu lassen. In mehreren Gesprächen haben wir dann mit der Kinderhilfsorganisation gemeinsame Ziele ausgelotet.

Was genau ist Inhalt der Partnerschaft?

Lippert: Die Partnerschaft basiert auf zwei Säulen. Die erste Säule ist eine gruppenweite Vereinbarung, die uns zum herausragenden Partner für die Bereitstellung von Heiztechnik macht. Die einzelnen Vertriebsgesellschaften setzen sie in Form lokaler Projekte in ihren Ländern um. Herzstück dabei ist immer Heiztechnik.

Dazu können aber als zweite Säule weitere Formen der Unterstützung kommen. Wir wollen keine Strohfeuer im Sinne eines einmaligen Engagements, sondern mit einem fundierten Techniksupport den Grundstein für eine langfristige Partnerschaft legen.

Wie geht es weiter mit der Partnerschaft?

Lippert: Zurzeit laufen einige Technikprojekte, etwa in Mazedonien, Russland oder Deutschland. Weitere sind in Planung. Aber auch die zweite Säule der Partnerschaft, bei der es um die Förderung sozialer Projekte geht, entwickelt sich sehr positiv. Unsere Ländergesellschaften bieten z.B. Bewerbungstrainings an und veranstalten Spendenläufe. In Deutschland können unsere Mitarbeiter seit Kurzem unbürokratisch den Centbetrag ihres Monatsgehalts spenden. Im Moment arbeiten wir an weiteren Mechaniken, um unsere Mitarbeiter noch persönlicher in die Partnerschaft zu involvieren.

Von wem kommen diese Ideen?

Lippert: Das Schöne ist: von allen Seiten! Wir spüren immer wieder, wie wir mit dieser strategischen Entscheidung für SOS-Kinderdörfer ins Schwarze getroffen haben. Bei unseren Mitarbeitern, aber auch bei unseren Partnern im Fachhandwerk, und zwar in allen Ländern.

Die Vaillant Group ist ein klassisches Familienunternehmen, genau wie die meisten Fachhandwerkspartner. Die Bereitschaft, Kindern zu helfen und sich dafür zu engagieren, dass sie eine gute Zukunft haben, ist deshalb einfach sehr groß. Das ist für uns etwas ganz Wesentliches.

Vielen Dank für das Interview!

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2 Kommentare

Vaillant spendet Wärme im SOS-Kinderdorf Worpswede | 21 grad

[…] Und das nicht nur in Worpswede und nicht nur in Deutschland – Vaillant engagiert sich in SOS-Kinderdörfern auf der ganzen Welt. Details zur Partnerschaft verrät Frederik Lippert, Senior Manager Corporate Communications, im Interview mit 21 grad. […]

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