Vaillant wird klimaneutral
14 Lesern gefällt das

Auf dem Weg in eine grüne Zukunft: Vaillant wird klimaneutral

 

Immer mehr Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt und legen Wert auf nachhaltiges Handeln. Vaillant folgt diesem Anspruch bereits seit 2011 mit einem eigenen Nachhaltigkeitsprogramm. Nun hat das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie neu aufgelegt und sich für das Jahr 2030 ein neues und ambitioniertes Ziel gesetzt: die Halbierung der eigenen CO2-Emissionen. Im Zuge der geschärften Strategie wird das Unternehmen im eigenen Verantwortungsbereich (Scope 1 und 2) klimaneutral durch Kompensation und zwar rückwirkend zum Jahr 2020. Wir erklären Euch, wie wir das erreichen möchten und unsere CO2-Emissionen mittel- und langfristig weiter senken.

Erdaufgang im Weltall. Der blaue Planet erhebt sich aus der Dunkelheit. Das einzigartige Wasservorkommen muss geschützt werden.Unser Planet ist die Lebensgrundlage für uns Menschen, für Tiere und Pflanzen, die es zu schützen gilt. Das beinhaltet auch unser Klima. Denn durch den Klimawandel kommt es zu Veränderungen in unserem Ökosystem – zum Beispiel zum Schmelzen der Pole, zum Absterben von Korallenriffen, zum Anstieg des Meeresspiegels oder zur Vergrößerung von Wüstengebieten. Diese Veränderungen können gefährliche Konsequenzen wie Trinkwasser- und Nahrungsknappheit nach sich ziehen. Düstere Aussichten, vor denen auch Unternehmen nicht die Augen verschließen wollen und daher mit ihrem Beitrag zum Umweltschutz Haltung zeigen.

Ziele in einer Klimastrategie fest verankert

Vaillant konzentriert sich seit vielen Jahren auf die Entwicklung grüner Produkte, die überwiegend auf erneuerbaren Energien basieren und auf die Steigerung der Effizienz umweltschonender Gas-Brennwertgeräte, die zukünftig durch die Beimischung von Wasserstoff als sogenanntem grünen Gas noch klimafreundlicher werden wie Tillmann von Schroeter, Geschäftsführer Vaillant Deutschland, erklärt: „Wir sind davon überzeugt, dass wir als Unternehmen nur dann langfristig erfolgreich sein können, wenn wir für künftige Generationen Verantwortung übernehmen und vorausschauend handeln. Daher haben wir bereits Anfang der 1990er Jahre unseren Fokus auf Produkte gelegt, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Zusätzlich setzt das Unternehmen seit 2011 mit dem Nachhaltigkeitsprogramm SEEDS (Sustainability in Environment, Employees, Development & Solutions and Society) konkrete Maßnahmen in den Fokusfeldern Umwelt, Mitarbeiter, Entwicklung & Lösungen sowie Gesellschaft um. „Dadurch konnten wir etwa im Fokusfeld Umwelt bereits große Einsparungen in unserem Energie- und Wasserverbrauch, der Abfallerzeugung sowie unseren CO2-Emissionen erzielen“, wie Tillmann von Schroeter ausführt. Jetzt geht Vaillant aber noch einen Schritt weiter:

Das Unternehmen will seine CO2-Emissionen bis 2030 – im Vergleich zum Jahr 2018 – um 50 Prozent auf unter 30.000 Tonnen jährlich reduzieren. Die verbleibenden Emissionen kompensiert Vaillant durch Aufforstungsprojekte und wird so klimaneutral.

Vaillant wird klimaneutral

So reduzieren wir CO2-Emissionen:

1. Durch die Nutzung grünen Stroms
Eine Menge CO2 lässt sich einsparen, wenn man Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen emissionsfrei gewinnt. Deshalb versorgt der Heizungsspezialist seine Werke und Niederlassungen in Deutschland bereits seit 2017 ausschließlich mit Ökostrom. Seit 2018 gilt dies auch für die Werke in Nantes (Frankreich) und Belper (Großbritannien). Der Konzern arbeitet daran, auch an weiteren Standorten ausschließlich Ökostrom zu nutzen.

2. Durch eine grüne Produktion
Ein zweiter großer Hebel ist ein geringerer Energieverbrauch in den unternehmenseigenen Produktionsprozessen und Gebäuden. Hier helfen kontinuierliche Effizienzmaßnahmen, den Gas-, und Stromverbrauchverbrauch – und die damit verbundenen CO2-Emissionen – stetig zu reduzieren. Dazu gehört die Ausstattung der Gebäude und Werke mit ausschließlich hocheffizienten Heizgeräten und die schrittweise Modernisierung bestehender Heiz- und Fertigungsanlagen sowie der Beleuchtungstechnik.

3. Durch eine nachhaltige Fahrzeugflotte
Ein dritter wichtiger Faktor ist die Fahrzeugflotte, deren CO2-Ausstoß das Unternehmen deutlich senken will. Um das zu erreichen, optimiert das Unternehmen kontinuierlich seine Logistik und Routenplanung, steigt auf effizientere Fahrzeuge um oder ersetzt sie durch Hybrid- oder Elektrofahrzeuge – sofern möglich und sinnvoll.

So kompensieren wir CO2-Emissionen:

PflanzeAuch Vaillant benötigt noch täglich Energien, die fossilen Ursprungs sind – und bei deren Verbrennung CO2 entsteht. Diese heute noch unvermeidbaren Emissionen will das Unternehmen daher durch eigene Aufforstungsprojekte ausgleichen. Bis die eigenen Aufforstungsmaßnahmen aber vollständig greifen und alle eigenen Emissionen binden, investiert es in bereits bestehende Klimaschutzprojekte. Das bedeutet: Vaillant erwirbt CO2-Zertifikate aus zertifizierten Aufforstungsprojekten. So gelingt es, dass das Unternehmen bereits ab dem Jahr 2020 im eigenen Verantwortungsbereich (Scope 1 und 2) klimaneutral wird.

Für eine grüne Zukunft

Klar ist, Vaillant hat sich ambitionierte Ziele gesetzt und ein gutes Stück des Weges in eine grüne Zukunft liegt noch vor dem Anbieter für umweltfreundliche Heizlösungen. Das international tätige Familienunternehmen ist entschlossen, weiter Verantwortung zu übernehmen und das Vorhaben voranzutreiben – um einen Beitrag zum Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 zu leisten, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und somit unsere wertvollen Ökosysteme zu bewahren.

Transparenz und Offenheit sind dem Traditionsunternehmen dabei sehr wichtig. Wenn Du Vaillant auf seinem Weg begleiten und mehr über das Vorhaben erfahren möchtest, dann schau doch mal auf der Vaillant Website vorbei!

Was kann ich für den Klimaschutz tun?

Potenzial zur CO2-Einsparung findet sich vor allem in deutschen Heizungskellern: 12 Millionen Heizungen sind hierzulande veraltet und ineffizient. Sie verbrauchen zu viel Energie und belasten das Klima. Mit 33 Prozent produzieren sie den größten Anteil aller CO2-Emissionen im privaten Haushalt – nicht etwa der Autoverkehr*. Daher war es noch nie sinnvoller, zu einer neuen Heizung zu wechseln. Und noch nie war es wichtiger. Hier findest Du mehr Informationen darüber, welchen wichtigen Beitrag moderne Heiztechnik für den Klimaschutz leistet.

 

14 Lesern gefällt das

Schreibe gerne einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.