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Beherzt vorangehen – umweltfreundliche Wärme für unser Land

 

Tillmann von Schroeter, Geschäftsführer Vaillant Deutschland, sieht die Wärmepumpe als wichtiges Werkzeug für den Klimaschutz und als die Wärmetechnologie der Zukunft. Denn Lösungen für umweltfreundliches Heizen sind gefragter denn je.

Tillmann von Schroeter setzt sich als Geschäftsführer Vaillant Deutschland für die Wärmewende ein.Zwölf Millionen – so viele veraltete Heizungsanlagen stehen noch in privaten Häusern in Deutschland und treiben die CO2-Emissionen in die Höhe. Mit großen Zahlen kennt sich Tillmann von Schroeter als Geschäftsführer bestens aus und sieht die Wärmepumpe dabei als wichtigste Heiztechnologie der Zukunft. Denn sie können ganz entscheidend dazu beitragen, die CO2-Emissionen deutlich zu senken und die nationalen Klimaziele zu erreichen. „Etwa 36 Prozent aller CO2-Emissionen entstehen in privaten Haushalten, mehr als beispielweise im Verkehrssektor“, erklärt Tillmann von Schroeter. Dass Wärmepumpen für die Wärmewende in Deutschland dringend gebraucht werden, davon ist nicht nur von Schroeter überzeugt, sondern auch Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck. Dies erläuterte er in seiner Eröffnungsbilanz zum Klimaschutz Anfang des Jahres. Die im Rahmen der Energiewende staatliche Förderung von umweltfreundlichen Wärmepumpensystemen soll daher fortgeführt und ausgebaut werden. Ein erstes Klimaschutzpaket, das die Pläne der Ampelkoalition konkretisiert, kündigte Habeck für April diesen Jahres an.

Im Neubau schon Standard, aber auch in der Modernisierung eine klimafreundliche Option

Tillmann von Schroeter möchte im Sinne der Klimapolitik das Unternehmen in eine grünere Zukunft führen.In Neubauten sind Wärmepumpen schon die beliebteste Heizungstechnologie. Richtig großes Potenzial zur CO2-Einsparung sieht von Schroeter aber vor allem in der Modernisierung von Bestandsbauten: „Die klimafreundliche Sanierung der 12 Millionen Altheizungen, die in deutschen Kellern schlummern, kann auch kurzfristig die Wärmewende große Schritte voranbringen.“ Das schließt für ihn auch ausdrücklich Wärmepumpensysteme ein. „Wärmepumpen sind für Reihenhäuser ab den 1980ern und freistehende Häuser aus den 1990ern oft schon eine tragfähige Lösung. Ältere Gebäude haben dagegen meist einen höheren Wärmebedarf, sodass man hier schauen muss, was man am Haus tun kann, um eine Wärmepumpe zu ermöglichen. In der Regel sind dann Hybrid-Systeme aus Gas und Wärmepumpe besser geeignet“, erklärt von Schroeter. Um diese Aussagen zu untermauern und zusammen mit dem deutschen Fachhandwerk den Beweis anzutreten, hat Vaillant zuletzt unter dem Titel „Geht nicht? Geht doch!“  eine Wärmepumpen-Challenge gestartet. Bei der Challenge werden besonders herausfordernde Modernisierungsobjekte gemeinsam mit Fachhandwerkern mit Wärmepumpen klimafreundlich saniert.

Die Technologie der Zukunft

Seit 2015 ist Tillmann von Schroeter Geschäftsführer von Vaillant Deutschland und treibt mit seinem Team seither die Wärmewende immer weiter voran. Wandel und Veränderungsbedarf machten da auch vor dem eigenen Unternehmen nicht halt: „Vaillant ist ja quasi ein Wärme-Dinosaurier mit knapp 150 Jahren Gas-Brennwert-Tradition. Mit Blick auf die Chancen einer aktiven Klimapolitik hat es mir sehr viel Spaß gemacht, mit allen Kollegen das Unternehmen anzupassen und umzubauen – ohne zu vergessen, wo wir herkommen,“ erzählt er mit großer Begeisterung für seinen Job. Wärmepumpen sind dabei das größte Technologiefeld, in das Vaillant aktuell investiert. Unter anderem in Form eines neuen Entwicklungszentrums in Remscheid, dem Johann Vaillant Technology Center, und erweiterten Produktionskapazitäten für Wärmepumpen – ebenfalls made in Remscheid. Mit Erfolg: Das Vaillant Portfolio im Bereich Wärmepumpen bietet leistungsstarke, energieeffiziente Lösungen für jeden Bedarf.

Tillmann von Schroeter mag in seiner Freizeit sportliche Aktivitäten im FreienAls Ehemann und Vater von vier Kindern ist es Tillmann von Schroeter ebenso wichtig, neben der Arbeit genug Zeit für Privates zu haben. Ausgleich, Entspannung und Inspiration findet er beim Mountainbike-Fahren, bei Skitouren, mit Frau und Kindern auf dem Tennisplatz und in den Bergen Österreichs. So kann er wieder Kraft tanken, um mit Vaillant weiter an Lösungen im Bereich energieeffizienter und klimafreundlicher Wärmetechnologie zu arbeiten, die die CO2-Emissionen im Gebäudebereich weiter reduzieren. „Das schulden wir uns, aber auch insbesondere unseren Kindern.“

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