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Wärmepumpe im Altbau: klimaschonend, effizient, förderfähig

Wärmepumpen sind heutzutage die bevorzugte Heiztechnologie. Das gilt vor allem auch für die Modernisierung von Gas- oder Ölheizungen im Altbau. Wir zeigen Ihnen, warum eine Wärmepumpe für Ihr altes Haus die ideale Lösung ist.

Im Folgenden finden Sie Antworten auf die meistgestellten Fragen:

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Warum lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau?

Es gibt jede Menge gute Gründe, warum der Einsatz einer Wärmepumpe im Altbau sinnvoll ist. Eine Modernisierung empfiehlt sich vor allem, weil Sie andernfalls in den nächsten Jahren mit steigenden Betriebskosten für Ihre alte Heizung rechnen müssen. Hier spielt zum Beispiel die CO₂-Bepreisung fossiler Brennstoffe eine Rolle. Im Folgenden finden Sie alle Argumente auf einen Blick.

Zukunftssicherheit

Mit einer Wärmepumpe sind Sie schon jetzt für die Zukunft bestens gerüstet! Sie erfüllen die immer höheren Anforderungen der Politik an die Heiztechnik und machen sich dank der kostenlosen und unerschöpflichen Umweltenergie unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen.

Energieeffizienz

Durch den sehr effizienten Betrieb von Wärmepumpen sparen Sie deutlich Energiekosten ein. Im Schnitt können aus 1 kWh elektrischer Energie bis zu 4 kWh Wärmeenergie erzeugt werden. Gleichzeitig reduzieren Sie Ihre CO₂-Emissionen und leisten damit jeden Tag einen echten Beitrag zum Klimaschutz.

Förderungen

Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle für die Energiewende. Deshalb können Sie von attraktiven Förderungen profitieren. Ihre Entscheidung zahlt sich also direkt von Anfang an aus, da sich die Anschaffungskosten für Ihre neue Wärmepumpe reduzieren.

Wertsteigerung

Mit der Entscheidung, eine moderne Wärmepumpe in Ihren Altbau zu integrieren, holen Sie Ihr Zuhause in die Gegenwart. Investieren Sie außerdem in eine Photovoltaikanlage und nutzen den selbst produzierten Strom direkt für die Wärmepumpe, steigt der Immobilienwert zusätzlich.

Welche Voraussetzungen gibt es für den Einsatz einer Wärmepumpe im Altbau?

Eine Wärmepumpe in Ihrem alten Haus – geht das überhaupt?

Dies sind die vier Bausteine, auf die es ankommt:

  • Bisheriger Energieverbrauch
  • Energetischer Standard des Hauses
  • Vorhandenes Wärmeverteilsystem
  • Aufstellmöglichkeiten

 

Unser Video zeigt Ihnen in wenigen Minuten, worauf es ankommt.

Weitere Details zum Thema finden Sie weiter unten.

Gut zu wissen: Hausalter als Faustformel

Häuser, die um die Jahrtausendwende gebaut wurden, sind in der Regel ausreichend gedämmt, um die alte Heizung durch eine ressourcenschonende Wärmepumpe zu ersetzen. Bei Reihenhäusern spielt das Hausalter eine geringere Rolle, da es hier weniger Außenwände gibt, über die Wärme entweichen könnte.

Vaillant energiePROGNOSE

Mit der energiePROGNOSE bietet Vaillant Ihnen die Möglichkeit, den Wechsel Ihres Heizsystems zu planen. Sie benötigen dafür lediglich einige wenige Angaben. Unser Tool analysiert Ihre Daten und erstellt eine individuelle Energieprognose. Diese zeigt Ihnen genau, welches Heizsystem Ihnen die größte Kosteneinsparung bieten kann. Vergleichen Sie ganz einfach die laufenden Betriebskosten zwischen Ihrem bestehenden System und mehreren alternativen Heizsystemen.

Welche Wärmepumpe ist die beste für den Altbau?

Welche Wärmepumpe für Sie die richtige ist, hängt von den Gegebenheiten Ihres Hauses und Grundstücks ab, zum Beispiel mit dem Energiebedarf und dem Wärmeverteilsystem. Daneben müssen die Möglichkeiten der Nutzung von Umweltquellen beachtet werden: Soll die Wärme aus der Luft, dem Grundwasser oder der Erde gewonnen werden? Auch der vorhandene Platz im Heizungsraum und auf dem Grundstück ist wichtig – je nachdem kommt eine innen oder eine außen aufgestellte Wärmepumpe infrage. Auf Basis dieser vier Faktoren kann Ihr Heizungsfachbetrieb dann ein passendes Wärmepumpensystem vorschlagen.

Übrigens: Bei der Modernisierung von Altbauten eignen sich vor allem Luft/Wasser-Wärmepumpen, da sie besonders einfach zu installieren sind.

Wärmepumpe im Altbau – auch ohne Fußbodenheizung

Entscheiden Sie sich für eine Wärmepumpe als einzigen Wärmeerzeuger für Raumwärme und Warmwasser, ist die Kombination mit einer vorhandenen Fußbodenheizung ideal. Ein großflächiges Wärmeverteilsystem wie dieses ermöglicht eine gute Übertragung der Wärme. Somit sind nur niedrige Vorlauftemperaturen nötig, und die Wärmepumpe kann sehr effizient arbeiten.

Dennoch kann eine Wärmepumpe auch in Altbauten mit Heizkörpern arbeiten. Der Betrieb mit vorhandenen Radiatoren ist problemlos möglich, wenn die Wärmepumpe höhere Vorlauftemperaturen erreicht – hier eignet sich beispielsweise unsere Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM plus. Wichtig ist, dass Ihr Heizungsfachbetrieb die Gegebenheiten vor Ort vorab prüft und die Heizkörper richtig dimensioniert sind. Sie sollten am kältesten Tag des Jahres mit einer Vorlauftemperatur von maximal 55 °C eine Raumtemperatur von 20 °C liefern können. Sind Ihre alten Heizkörper zu klein, können diese gegen größere ausgetauscht und somit auf die Wärmepumpe optimiert werden. Je größer die Heizkörper, desto höher die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe.

Hybridheizung mit Wärmepumpe im Altbau

Ist Ihr Haus für den alleinigen Einsatz einer Wärmepumpe nicht geeignet, bietet eine Hybridheizung eine gute Alternative. Sie können Ihre vorhandene Gasheizung durch die Kombination mit moderner Wärmepumpentechnik zu einem zukunftssicheren und energiesparenden System aufrüsten lassen. Vor allem bei einem hohen Wärmebedarf oder auch bei Heizkörpern mit hohen Vorlauftemperaturen ist diese Lösung möglich.

Ein Beispiel für ein modernes Hybridsystem ist unsere Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM Split mit unserem Gas-Brennwertgerät ecoTEC plus, einer hydraulischen Einheit, einem passenden Warmwasserspeicher und einem Pufferspeicher. Von den zwei Wärmeerzeugern arbeitet dann immer der wirtschaftlichere: Die Wärmepumpe deckt den Hauptbedarf kostengünstig ab, während das Gasgerät nur an sehr kalten Tagen zum Einsatz kommt.

Brauchwasser-Wärmepumpe für den Altbau

Möchten Sie nur Ihr warmes Wasser mit einer Wärmepumpe erzeugen, ist eine Brauchwasser-Wärmepumpe – auch Warmwasser-Wärmepumpe genannt – die perfekte Wahl. Diese arbeitet völlig unabhängig vom Heizsystem. Ihr großer Vorteil: Das Heizgerät kann im Sommer ganz abgestellt werden.

Mit unserer aroSTOR und unserer fluoSTOR haben Sie zwei sehr effiziente und schnell nachrüstbare Brauchwasser-Wärmepumpen zur Auswahl.

Checkliste: Wie lässt sich die Effizienz einer Wärmepumpe im Altbau steigern?

Entscheiden Sie sich für eine Wärmepumpe, entscheiden Sie sich auch für einen deutlichen Effizienzgewinn. Um jederzeit einen maximal effizienten Betrieb – und einen minimalen Stromverbrauch – Ihrer Wärmepumpen sicherzustellen, sollten einige Faktoren beachtet werden.

Gibt es staatliche Förderungen für Wärmepumpen im Altbau?

Eine neue Wärmepumpe ist eine Investition, die sich in Zukunft – aber auch direkt beim Kauf – für Sie auszahlt. Denn da Wärmepumpen die Energiewende maßgeblich mit vorantreiben, unterstützen Bund und Länder die Nachrüstung im Altbau durch attraktive Förderungen. Die Zuschüsse sind in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) festgehalten.

Alle Details finden Sie in unserem BEG-Ratgeber.

Wärmepumpe im Altbau – Schritt für Schritt

Beachten Sie bei der Planung folgende Faktoren: Ihren bisherigen Energieverbrauch, den energetischen Standard und das Wärmeverteilsystem Ihres Hauses sowie die Aufstellmöglichkeiten für eine Wärmepumpe.

Ihr Heizungsfachbetrieb hilft Ihnen gerne, ein passendes Wärmepumpensystem für Ihr Zuhause zusammenzustellen. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe kann beispielsweise eine gute Lösung sein.

Für Ihre neue Wärmepumpe können Sie mit attraktiven staatlichen Förderungen rechnen. Unser Fördergeld Service hilft Ihnen gerne bei der Antragstellung und der Ermittlung der maximalen Fördersumme.

Ihr Vaillant Heizungsfachbetrieb installiert Ihr neues Wärmepumpensystem in Ihrem Haus und kümmert sich um die Entsorgung Ihrer alten Heizung.

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