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Ökologisch nachhaltig wohnen – mit der Wärmepumpe in der Garage...

Das ökologisch nachhaltige Energiekonzept mit einer Anlagentechnik, die ganz simpel per App gesteuert werden kann – das trifft bei technikaffinen jungen Bauherren einen Nerv, bestätigt Tanja Brun, hier im Gespräch mit Vaillant Vermarktungsmanager Jan-Christopher Müller.

Das Haus ist Statement für eine Lebenseinstellung, genau wie das Energiekonzept

Mein Haus, mein Auto, mein Boot? Den ehemaligen Werbespruch kennen noch viele – doch speziell für junge Bauherren ist der dahinter stehende Gedanke nur noch ein Anachronismus: Das eigene Haus – gerne. Aber bitte nicht mehr als Statussymbol, nicht mehr für „die Nachbarn“. Sondern in jeder Hinsicht bedarfsgerecht. Also beispielsweise auch nur so groß wie nötig, aber so ökologisch wie möglich.

Denn individuelles Wohnen, das hat heute viel mit „Nest bauen“, mit Zuflucht und mit perspektivischer (Lebens)Sicherheit zu tun. Wie bei Tanja und Philip Brun aus Heiden im Münsterland, die sich als werdende Eltern auf der einen Seite genau solch eine „Homebase“ geschaffen haben, auf der anderen Seite dadurch aber nicht die Zukunft komplett dominieren lassen wollten ... Das Ergebnis: ein fast schon prototypisch auf die Lebensplanung abgestimmtes Einfamilienhaus, das dank Luft-/Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage nahezu energieautark ist – und für den Wohnkomfort sorgt die integrierte kontrollierte Wohnraumlüftung.

Allgemeine Informationen zum Haus und zur Heizungsanlage

Fakten zum Haus

Installierte Heiztechnik

Fakten zum Haus

  • Gebäudetyp: Einfamilienhaus
  • Wohnfläche: 162 m²
  • Ausstattung: Ausstattung Flächenheizung; kontrollierte Wohnraumlüftung
  • Primärenergiebedarf: 24,6 kWh/m²a
  • Endenergiebedarf: 28,0 kWh/m²a

Installierte Heiztechnik

  • ein Luft-/Wasser-Wärmepumpe recoCOMPACT exclusive mit integrierter kontrollierter Wohnraumlüftung recoVAIR und 225 l-Warmwasserspeicher
  • eine PV-Anlage mit 3,36 kWp Leistung
  • ein Batteriespeicher 3,6 kWh
  • ein Systemregler multiMATIC 700

Der Hausentwurf

Architektonisch klar gezeichnete Offenheit

Der von WeberHaus inmitten einer Bestandsbebauung errichtete, kompakte Neubau zeichnet sich durch eine bemerkenswerte architektonische Klarheit aus: gerade Linien, flächige Grautöne und minimale Dachüberstände prägen den kubischen Baukörper. Zur Straßenseite hin ist er lediglich durch schmale Lichtbänder geöffnet, das hält „die Welt“ außen vor. Richtung Garten hingegen sorgen bodentiefe Fenster und großzügige Schiebetüren für viel Licht und Luft im Haus. Zusätzlich wird diese Großzügigkeit durch komplett offene Bauweise im Erdgeschoss mit Wohn- und Esszimmer sowie Küche unterstrichen – eine frei geplante Architektur am Puls der Zeit, realisiert als Fertighaus auf dem (zum Bauzeitpunkt gültigen) Energiestandard KfW-Effizienzhaus 40 Plus in Ständerwerk-Ausführung.

Vaillant Produktmanager Christian Wimmer: „Es ist einfach toll, wie platzsparend und flexibel die Anlagenkombination eingesetzt werden kann.“

Das Energiekonzept

Weitestgehend regenerativ – und unglaublich kompakt

Das architektonische Statement des Neubaus ist aber nur das eine, die ökologische Grundhaltung der jungen Bauherrn das andere, so Ehepaar Brun: „Dass die Heiztechnik möglichst regenerativ sein sollte, war für uns allein schon aus ökologischen Gründen selbstverständlich. Zugleich wollten wir aber auch möglichst geringe Nebenkosten, um uns losgelöst vom Projekt ,Hausbau‘ unsere Unabhängigkeit zu bewahren.“

Die Eingangsvoraussetzung war schon durch den Baustandard „KfW-Effizienzhaus 40 Plus“ gesetzt, also ein Primärenergiebedarf von maximal 40 kWh/m²a. Gedeckt wird der jetzt durch eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit integrierter Lüftungsanlage vom Typ recoCOMPACT exclusive, die etwa 75 Prozent ihrer Leistung aus kostenloser Umweltwärme bezieht. Die restlichen 25 Prozent, das ist die Antriebsenergie – und die holen sich Tanja und Philip Brun genauso ressourcenschonend über die PV-Anlage vom eigenen Hausdach!

So klappt´s auch mit den Nachbarn: die Gitter vor den Zu- und Abluftöffnungen für die Wärmepumpe sowie der Lufteinlass für die KWL-Anlage – und mehr bekommt man nicht mit von der Anlagentechnik, die bei Familie Bruns installiert wurde...

Untergebracht ist die All-in-one-Lösung, die in einem schrankgroßen Gehäuse vormontiert angeliefert wird, übrigens nicht im Haus: Um keinen Platz zu verschwenden, kam die „Heiztechnik-Zentrale“ kurzerhand in die angebaute Garage! „Hier hat sich die kompakte Bauform der recoCOMPACT exclusive nochmals ausgezahlt“, freut sich Hausherr Philip Brun. Vor allem, weil der Mehraufwand für die zusätzlichen Anbindeleitungen für Lüftung und Flächenheizung ins Haus ausgesprochen überschaubar war.

Hinzu kam: Durch die werksseitige Vorfertigung war die Wärmepumpe super schnell aufgestellt. Vaillant Vermarktungsmanager Jan-Christopher Müller: „Für den Bauherrn ist das perfekt, denn die Haustechnik ist damit auf dem gleich hohen Vorfertigungsgrad wie hier schon das WeberHaus. So spart man nicht nur wertvolle Bauzeit, sondern wir haben die Sicherheit eines abgestimmten und geprüften Gesamtsystems, das von Anfang an absolut reibungslos funktionierte.“

Mit der All-in-one-Lösung und ihrem Aufstellort „Garage“ erübrigte sich zudem die Frage, wo in der verdichteten Bebauung die Außeneinheit einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe sonst Platz gefunden hätte. Nochmal Jan-Christopher Müller von Vaillant: „In Deutschland gilt die TA Lärm, und das bedeutet im reinen Wohngebiet tagsüber maximale Geräuschemissionen von 50 dB(A), nachts dürfen es nicht mehr als 35 sein. Für manche frei aufgestellte Luft-/Wasser-Wärmepumpen kann das schon beträchtliche Abstandsvorschriften zum Nachbarn bedeuten. Durch die geringen Schallemissionen der im Haus aufgestellten recoCOMPACT exclusive bleiben wir aber weit darunter.“ Was die Nachbarn von Bruns uneingeschränkt bestätigen können. Sie hören nämlich – nichts. Selbst dann nicht, wenn sie im Sommer auf der nur knapp zehn Meter entfernten Terrasse sitzen...

Offen gestaltet und lichtdurchflutet, dazu ein nachhaltiger Umgang mit Energie – der Neubau in Heiden ist fast prototypisch für die Wünsche junger Bauherren.

Die Kosten-/Nutzenbetrachtung

Niedriger Betriebskosten auf Dauer sicher

Durch die Kombination aus KfW-40-Haus und vormontierter Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit integrierter Wohnraumlüftung, dazu die PV-Anlage, hat Familie Brun das selbst gesetzte Ziel einer möglichst niedrigen Kostenbelastung für die Zukunft in jeder Hinsicht erreicht. Philip Brun: „Schneller und einfacher kann man die Betriebskosten im eigenen Heim nicht senken als durch den geringen Energiebedarf auf der einen Seite und die konsequente Nutzung regenerativer Energien auf der anderen.“ Vor allem, weil überschüssiger Strom aus der PV-Anlage, der nicht direkt in die Wärmepumpe oder die Kontrollierte Wohnraumlüftung fließt, im hauseigenen Batteriespeicher gepuffert werden kann. So steht er beispielsweise auch abends oder in ertragsschwachen Zeiten zur Verfügung.

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